Die besten Tipps gegen das böse Erwachen am Neujahrstag
(Aachen – 21. Dezember 2006): Wer am Silvesterabend nach jedem Glas Sekt, Wein oder Bier ein großes Glas natriumreiches Mineralwasser trinkt, eine gute Unterlage in Form eines Matjesbrötchen gegessen hat und ausreichend Magnesium aufnimmt, muss keinen Kater fürchten, fasst Ernährungsexperte Sven-David Müller-Nothmann vom Zentrum für Ernährungskommunikation und Gesundheitspublizistik (ZEK) in Aachen. Und die regelmäßige Einnahme von Zink macht die Leber stark im Kampf gegen den Alkohol. Wer aber bis zum Stillstand sämtlicher Körperfunktionen trinkt, dem hilft natürlich weder Mineralwasser noch Salz, betont Müller-Nothmann.
Alkohol fördert die Wasserausscheidung über die Nieren. Außerdem gehen natürlich auch reichliche Mengen Elektrolyte (Mineralstoffe) mit dem Urin verloren. Der Natrium- und Magnesiumverlust ist enorm. Auf die Kombination aus dem Giftstoff Alkohol mit der Verarmung des Organismus an Wasser, Natrium sowie Magnesium reagiert der Körper mit den klassischen Kater-Beschwerden. Um dem vorzubeugen, ist der reichliche Genuss von natrium- und magnesiumreichen Heil- und Mineralwässern wie Staatlich Fachingen oder Aachener Kaiserbrunnen genau richtig, rät Müller-Nothmann. Außerdem nimmt der, der nach jedem Glas eines alkoholischen Getränks ein Glas Mineralwasser trinkt, natürlich auch insgesamt weniger Alkohol auf und entlastet den Organismus. Wer vor dem Alkoholkonsum nichts isst, muss damit rechnen, rasch betrunken zu sein. Alkohol braucht eine fettige Unterlage, erläutert Sven-David Müller-Nothmann. Daher ist der traditionelle Silvester-Heringsalat mit Pumpernickel oder ein einfaches Matjesbrötchen die ideale Unterlage für Sekt, Wein und Bier. Matjes enthält relativ viel Salz und das beugt dem alkoholbedingten Salzmangel vor.
Wer den fetten Matjes schlecht verträgt, kann mit Artischockenextrakt die Verdauung unterstützen und so Unwohlsein vorbeugen. Ab kurz nach Mitternacht gehört mindestens eine Magnesiumbrausetablette ins Mineralwasser, empfiehlt Ernährungsexperte Müller-Nothmann. Der Mineralstoff wirkt als Anti-Migräne- und Kopfschmerzmittel. Durcheinander- trinken ist übrigens nicht so tragisch, wie viele Menschen meinen, denn die Gesamt-Alkohol-Menge und nicht die Mischung verschiedener Alkoholika entscheidet über die Folgen. Kopfschmerzen entstehen bei einem Übermaß an Alkohol. Wer schon ab dem Heiligen Abend täglich das lebenswichtige Spurenelement Zink einnimmt, hilft der Leber, den Alkohol rasch zu entgiften. Ideal ist es, wenn täglich 15 Milligramm Zink in einer gut bioverfügbaren Form eingenommen werden. Die Aminosäure Histidin fördert die Zinkaufnahme und daher ist Zink-Histidin anderen Zinkverbindungen überlegen, erläutert Müller-Nothmann. Weitere Informationen unter http://www.svendavidmueller.de