Sporternährung für Profis: Fit und gesund durch Aminosäuren

Die Ernährung von Sportlern beschränkte sich lange Zeit ausschließlich auf das Wiederauffüllen der entleerten Energiespeicher, macht heute    Universitätsprofessor Dr. Jürgen Spona   deutlich, der bei Qualimedic.de die Online-Sprechstunde Sporternährung betreut. Dabei wurde die Bedeutung des richtigen „Baumaterials“ für den Wiederaufbau der bei   Höchstleistungen be- und überbelasteten Strukturen übersehen. Gerade für     diesen Punkt spielen Aminosäuren eine herausragende Rolle, da durch die gezielte und individuelle Aminosäuren-Zufuhr ein entscheidender Beitrag zur Regeneration geleistet werden kann, betont Universitätsprofessor Spona. Wissenschaftlich gesichert ist, dass der Bedarf an Aminosäuren bei   intensiver sportlicher Tätigkeit zwei- bis dreimal höher ist als bei Menschen, die keinen Sport treiben. Seit einigen Jahren bereits nutzen Spitzensportler Aminosäuren als leistungssteigernde Substanzen. Aminosäuren sind die Bausteine des Nährstoffs Eiweiß (Protein). Vielfach werden jedoch aus Milcheiweiß gewonnene Proteinpräparate eingesetzt, die den Nachteil einer relativ geringen Proteinwertigkeit hatten, kritisiert Sporternährungsexperte Jürgen Spona. Im Gegensatz dazu bieten freie Aminosäuren den Vorteil, dass eine Aminosäuren-Supplementierung mit     hoher  biologischer Wertigkeit zusammengestellt und individuell auf  den einzelnen Sportler zugeschnitten werden kann, informiert Jürgen Spona über diese erlaubte ernährungstherapeutische Form der Leistungssteigerung. Im Leistungssport, aber auch im Breitensport haben sich so hohe Leistungsmaßstäbe für Wettkampfteilnahme und Wettkampferfolg entwickelt, dass ständig neue Maßnahmen zur Leistungssteigerung gesucht      werden. „Muskel-Doping“ mit anabolen Hormonen und anderen nicht erlaubten Substanzen, wie Erythropoetin ist leider eines der größten Probleme des Leistungssports.

Im Gegensatz zu unfairen, ärztlich-ethisch nicht vertretbaren und auch strafbaren Dopingmaßnahmen ist es daher umso wichtiger das Thema    Leistungssteigerung auf „natürliche“ Weise, als ganzheitliches Konzept einer zeitgemäßen Sporternährung allen Sportlern näher zu bringen. Dazu    gehören Aminosäuren. Bei sportlicher Aktivität kommt es neben dem hohen Energieverbrauch zu einem Abbau und Verschleiß von Proteinstrukturen. Dadurch steigt der Bedarf  an Aminosäuren beim Ausdauersportler deutlich an. Eine zu  niedrige Aufnahme von Protein führt zu    Müdigkeit, Leistungsabfall, erhöhter Infektanfälligkeit und langen Regenerationszeiten. Das Ziel  einer zielgerichteten Sporternährung und Substitution ist  also, diesen gesteigerten Abbau zu verhindern oder sogar einen Muskelaufbau zu unterstützen. Die Einnahme von freien Aminosäuren, deren Dosierung auf den Bedarf individuell abgestimmt werden, ist eine erlaubte und physiologische Maßnahme – eine natürliche Alternative, die nicht als Doping anzusehen ist.

Der Organismus verfügt über keine Aminosäurenspeicher. Bei sportlicher Belastung geht es direkt ans „Eingemachte“: Der Körper holt sich in Zeiten hoher Muskelaktivität die benötigten Aminosäuren aus den Muskeln, Plasmaproteinen und aus den Immunglobulinen. Je mehr körpereigene    Eiweiße abgebaut werden, desto länger dauert die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Das kann vermieden werden, wenn gezielt genügend freie  Aminosäuren bereitgestellt werden, wodurch Glucose aus bestimmten Aminosäuren gebildet werden kann. Infolge der biochemischen Individualität, durch unterschiedliche Verwertung der Nahrung, individuell unterschiedliche Ernährungsweise und Trainingsbelastung ist der Bedarf an freien Aminosäuren qualitativ und quantitativ nicht bei jedem Menschen gleich. Anhand der Blutspiegel der einzelnen Aminosäuren (Aminogramm) kann die Zusammensetzung und Dosierung der freien Aminosäuren individuell rezeptiert und somit ein „maßgeschneidertes“ Aminosäurengemisch aus pharmazeutisch reinen, freien Aminosäuren zusammengestellt werden. Die Gabe einer maßgeschneiderten Aminosäurenmischung hat laut Universitätsprofessor Dr. Jürgen Spona viele Vorteile:

  • Leistungssteigerung
  • Verhinderung von Muskelabbau
  • Förderung des Muskelaufbaus
  • Beschleunigung des Glykogenaufbaus
  • Beschleunigung der Regeneration
  • Verlängerung der Trainingseinheit
  • Weniger Verletzungen des Bewegungsapparates
  • Herabsetzen der leistungsmindernden Infekthäufigkeit (Grippe, Verkühlung)
  • Erhöhung der Kraft & Ausdauer
  • Mental Power

Durch die Einnahme individuell dosierter Aminosäuren lässt sich zum Teil auch das Risiko eines Muskelkaters verhindern, der durch winzig kleine    Risse in  der Muskulatur, so genannte Mikrotraumata, zustande kommt, erläutert Universitätsprofessor Spona. Die zusätzliche positive Auswirkung    freier, individuell dosierter Aminosäuren auf  Hormonhaushalt, Immunsystem und Wohlbefinden spielen eine nicht zu vernachlässigende Rolle bei ihrer Bewertung für den Hobby- und  Leistungssportler. Ohne überflüssige Kalorien und ohne Cholesterin sind sie die Essenz, die Hochleistungen im Sport ermöglichen und  dazu beitragen, Übertraining und Leistungsabfall zu verhindern und die Regenerationszeiten zu verkürzen.

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